Verursacht Kreatin Haarausfall? Was die Wissenschaft tatsächlich sagt

Einer der hartnäckigsten Mythen in der Sporternährung ist die Behauptung, Kreatin verursache Haarausfall. Ob Gerüchte im Fitnessstudio, Online-Foren oder virale TikToks – viele Menschen zögern, Kreatin einzunehmen, aus Angst vor dünner werdendem Haar oder beschleunigter Glatzenbildung.

Aber stützt die Wissenschaft diese Befürchtung? Oder handelt es sich um ein falsch interpretiertes Gerücht, das sich schon zu lange hält?

In diesem Artikel erklären wir, was die Forschung tatsächlich über Kreatin und Haarausfall sagt. Sie erfahren, woher der Mythos stammt, wie DHT tatsächlich wirkt, was klinische Studien zeigen und warum Produkte wie BoostBites Kreatin-Gummis die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln so einfach wie nie zuvor machen – ohne Stress und Verwirrung.

Wir werden uns auch eingehend mit der Rolle der Genetik, der Hormone und des Trainingskontexts befassen, damit Sie eine fundierte, wissenschaftlich fundierte Entscheidung treffen können.

Woher stammt der Mythos vom Haarausfall?

Die Sorge um Haarausfall geht größtenteils auf eine einzige Studie aus dem Jahr 2009 zurück, die im Clinical Journal of Sport Medicine veröffentlicht wurde . Die Forscher beobachteten 20 männliche Rugbyspieler, die in einer Hochsättigungsphase Kreatinmonohydrat einnahmen (7 Tage lang 25 g/Tag, dann 14 Tage lang 5 g/Tag).

Die Ergebnisse?

  • Der Gesamttestosteronspiegel änderte sich nicht
  • DHT (Dihydrotestosteron) stieg nach der Ladephase um 40 % und blieb während der Erhaltungsphase erhöht

Warum ist das relevant? DHT ist ein starkes Androgen – ein Derivat von Testosteron – das sich bei genetisch veranlagten Personen an die Haarfollikel binden und diese mit der Zeit schrumpfen lassen kann, was zu männlichem Haarausfall (androgenetische Alopezie) führt.

Diese Studie wies jedoch erhebliche Einschränkungen auf:

  • Die Stichprobengröße war winzig (n=20)
  • Es wurde kein Haarausfall beobachtet
  • DHT wurde im Blut gemessen, nicht im Kopfhautgewebe
  • Ergebnisse wurden nie reproduziert

Haben andere Studien das Gleiche herausgefunden?

Nein. Diese Studie wurde nie wiederholt – und keine andere von Experten begutachtete Studie hat einen ähnlichen Anstieg des DHT-Spiegels durch Kreatin-Supplementierung bestätigt.

Was die Forschung stattdessen gezeigt hat:

  • Eine ISSN-Studie aus dem Jahr 2017 kam zu dem Schluss, dass Kreatin keine negativen Auswirkungen auf Testosteron, DHT oder Haarausfall hat.
  • Eine randomisierte kontrollierte Studie aus dem Jahr 2021 ergab keinen Unterschied im Serum-DHT nach 8 Wochen mit 5 g/Tag Kreatin
  • Längsschnittstudien an männlichen und weiblichen Sportlern haben Alopezie nie als berichtetes oder gemessenes Ergebnis erwähnt

Tausende von Menschen – darunter Jugendliche, Frauen, Senioren und Spitzensportler – haben in über 30 Jahren Forschung Kreatin verwendet. Haarausfall steht nicht auf der Liste der dokumentierten oder häufigen Nebenwirkungen.

Was ist DHT und welche Verbindung besteht zwischen ihm und Haarausfall?

DHT (Dihydrotestosteron) entsteht bei der Umwandlung von Testosteron durch das Enzym 5-Alpha-Reduktase. Es spielt eine Rolle bei:

  • Männliche sexuelle Entwicklung
  • Hautfettproduktion
  • Körper- und Gesichtsbehaarung

Allerdings kann ein hoher DHT-Spiegel in der Kopfhaut den Haarwachstumszyklus (Anagenphase) verkürzen und bei genetisch anfälligen Personen eine Miniaturisierung der Follikel verursachen, was zu allmählicher Ausdünnung und schließlich zum Verlust der Haare führt.

Aber hier ist der Schlüssel:

  • DHT verursacht nicht allein Haarausfall
  • Genetische Veranlagung ist der eigentliche Auslöser
  • Viele Männer mit hohem DHT behalten volles Haar

Aus diesem Grund bekommen manche Männer mit 25 eine Glatze, andere hingegen nie – selbst bei ähnlichem Hormonprofil.

Andere Fragen: Häufig gestellte Fragen zu Kreatin und Haarausfall

Erhöht Kreatin den Testosteronspiegel?

Nein. Kreatin erhöht den Testosteronspiegel bei den meisten Menschen nicht signifikant. Einige Studien zeigen leichte Schwankungen, die jedoch im physiologischen Rahmen liegen.

Sollte ich mir Sorgen machen, wenn Kreatin den DHT-Spiegel leicht erhöht?

Selbst ein leichter Anstieg des DHT-Spiegels (was bisher nur einmal nachgewiesen wurde) reicht nicht aus, um Haarausfall auszulösen, wenn nicht bereits eine genetische Empfindlichkeit vorliegt.

Was ist, wenn in meiner Familie Kahlheit vorkommt?

Wenn Sie Bedenken haben, beobachten Sie Ihr Haar regelmäßig und verwenden Sie Kreatin mäßig (4,5 g/Tag). Sie können auch einen Dermatologen zu DHT-Blockern wie Finasterid oder topischem Minoxidil konsultieren.

Den Mythos aufbrechen: 3 kritische Faktoren, die die meisten Menschen übersehen

1. Die Kreatin-Dosierung ist wichtig

Die einzige Studie, die einen Anstieg des DHT-Spiegels zeigte, verwendete 25 g/Tag, was weit über der Menge liegt, die die meisten Menschen einnehmen. Die Standarddosis (3–5 g/Tag) hat keinen Einfluss auf den DHT-Spiegel.

2. Eine Studie ist noch keine Wissenschaft

Wissenschaftliche Glaubwürdigkeit beruht auf der Replikation und Begutachtung vieler Studien durch Fachkollegen – nicht auf einer einzelnen Anomalie bei einer kleinen Stichprobe.

3. Das größere Risiko sind Fehlinformationen

Wer Kreatin aufgrund eines falsch verstandenen Mythos meidet, dem könnte ein bewährtes, sicheres und wirksames Nahrungsergänzungsmittel entgehen – und es gibt keinerlei glaubwürdige Daten, die ein Haarausfallrisiko bei typischen Dosierungen belegen.

Genetik, Haaransatzangst und Trainingsziele

Die Angst vor Haarausfall ist real – insbesondere bei jungen Männern und Sportlern, die unter dem Druck stehen, gut auszusehen. Es ist jedoch wichtig, Emotionen von Fakten zu trennen.

Wenn Sie genetisch zu Haarausfall neigen, ist Ihre beste Abwehr eine Kombination aus:

  • Richtige Haarpflege und Kopfhautgesundheit
  • Evidenzbasierte DHT-Blocker bei Bedarf
  • Vermeidung von Hype-getriebener Angst vor nicht verwandten Nahrungsergänzungsmitteln

Kreatin ist weder ein Hormon noch ein Medikament und wird in der Praxis auch nicht mit androgenetischer Alopezie in Verbindung gebracht. Es fördert die Leistungsfähigkeit – nicht die Hormonstörung.

Warum BoostBites Kreatin-Gummibärchen intelligent, sauber und sicher sind

BoostBites Kreatin-Gummis wurden entwickelt, um Verwirrung zu vermeiden und die Compliance zu maximieren:

  • 4,5 g Kreatinmonohydrat pro Portion – kein Aufladen erforderlich
  • Vegan, zuckerfrei und im Labor auf Reinheit geprüft
  • Keine versteckten Hormone, Füllstoffe oder chemischen Wirkstoffe
  • Einfache tägliche Einnahme – ohne Blähungen, Abmessen oder mysteriöse Mischungen

Fazit: Kreatin ist nicht die Ursache für Haarausfall

Es gibt keine überzeugenden, reproduzierbaren oder groß angelegten Beweise für einen Zusammenhang zwischen Kreatineinnahme und Haarausfall. Eine kleine, nicht reproduzierbare Studie ändert nichts daran, dass Kreatin eines der am besten erforschten, sichersten und wirksamsten Nahrungsergänzungsmittel der Welt ist.

Wenn du Wert auf Kraft, Regeneration oder Körperzusammensetzung legst, gehört Kreatin in dein Training – auch wenn du genetisch anfällig für Haarausfall bist. Du kannst deinen Haaransatz beobachten, bei Bedarf einen Arzt konsultieren und trotzdem die kognitiven und sportlichen Vorteile von Kreatin ohne unnötige Sorgen genießen.

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